Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen e.V.
Kreisorganisation Gera
Am Sonnabend, den 10. Juni 2023 fand im Volkshaus Gera-Zwötzen das diesjährige Sommerfest mit Mitgliederversammlung der KO Gera statt. Bei sommerlichen 28 Grad fanden sich zahlreiche Mitglieder mit Begleitperson oder Mobillotsen im angenehm kühlen Saal des Volkshauses ein.
Pünktlich 10:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende der Kreisorganisation Matthias Schiedek das Fest mit einer kurzen Begrüßungsansprache. Er brachte zu Beginn seine Freude zum Ausdruck, dass der ehemalige KO-Vorsitzende Eberhard Sczilinski an der Feier teilnehmen kann. Ebenso wurden alle anwesenden Mitglieder, Begleitpersonen und Mobillotsen recht herzlich begrüßt. Da es sich beim diesjährigen Sommerfest auch gleichzeitig um die Wahlveranstaltung zur Wahl des neuen Kreisvorstandes handelt, wurden im Anschluss die Tagesordnung verlesen und die Beschlussfähigkeit festgestellt.
Bei der darauffolgenden Ehrung wurden für zehnjährige Mitgliedschaft Lutz Fröhlich, Sylvia Heller und Tilo Frenzel gewürdigt. Sandro Thielemann wurde in Abwesenheit für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Eine Urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Eberhard Tölke überreicht und Frank Höhne, der leider ebenfalls nicht anwesend sein konnte, kann sogar auf eine 55jährige Mitgliedschaft zurückblicken.
Im Anschluss folgte das Verlesen von Tätigkeits-und Finanzbericht.
Danach startete die Wahl des neuen Kreisvorstandes. Sie endete mit folgendem Ergebnis:
Matthias Schiedek wurde in seiner Position als Kreisvorsitzender wiedergewählt.
Wiedergewählt wurden ebenfalls Astrid Malpricht als Stellvertreterin, sowie Volker Bohnhardt als Beisitzer.
Der Wahlleiter Johannes Pohl dankte den bisherigen Amtsinhabern für ihre in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit, beglückwünschen die wiedergewählten Kreisvorstandsmitglieder.
In seiner Abschlussrede erläuterte Herr Schiedek den aktuellen Stand des Projektes „Tastmodell der Stadt Gera“ und konnte in dem Zusammenhang berichten das der Zuwendungsbescheid der Thüringer Aufbaubank eingegangen ist. Anschließend wurde eine Spendensammlung unter den Mitgliedern und den Gästen durchgeführt, da viele der Anwesenden das Bedürfnis hatten, einen Teil zur Realisierung des langen geplanten Projektes beizutragen. Herr Schiedek bedankte sich im Namen des Vorstandes recht herzlich bei allen Spendern für ihre Unterstützung.
Nach dem organisatorischen Teil durften sich die Gäste an leckeren Spezialitäten vom Grill mit Kartoffelsalat und Sauerkraut stärken.
Ab 13 Uhr wurde es dann musikalisch. Die Wezelbacher aus Chemnitz sorgten mit zünftiger Musik für beste Unterhaltung. Auch das eine oder andere Tänzchen wurde gewagt.
Das anschließende Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen rundete eine gelungene Feier ab.
Kathrin Rietschel
Am Samstag den 03.06.2023 trafen sich 46 Mitglieder der Kreisorganisationen Gera, Greiz und Jena zu einer gemeinsamen Ausfahrt am Busbahnhof in Gera. Pünktlich 10:00 Uhr stand der gecharterte Bus der Firma Busways aus Greiz, bereit um die erwartungsvollen Fahrgäste nach Lunzenau zur Aura-Pension „Villa-Rochsburg „zu bringen. Dort fand am heutigen Samstag ein Tag der offenen Tür statt.
Nach einer knapp einstündigen Fahrt in Lunzenau angekommen wurden die Mitglieder der drei Kreisorganisationen von Frau Mehlhorn, der Leiterin der Aura –Pension begrüßt. Insgesamt waren ca. 90 Gäste der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ gefolgt. Nach einer offiziellen Eröffnungsrede startete 11:00 Uhr das allgemeine Programm mit Live-Musik und einem bunten Programm. Selbstverständlich gab es auch ein umfangreiches gastronomisches Angebot mit leckerem vom Grill, hausgemachten Salaten, Erbsensuppe und selbstgebackenem Kuchen, welches von unseren hungrigen Mitgliedern gerne genutzt wurde. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, während einer Führung die Aura- Pension „Villa Rochsburg“ zu besichtigen. Auch die auf dem selben Grundstück befindliche Senioren Residenz „Schlossblick“ konnte im Rahmen dieser interessanten Führung besichtigt werden. Unsere Mitglieder hatten dabei die Möglichkeit an einer Besichtigung um 13.30 Uhr und um 14.15 Uhr teilzunehmen. Durch die „Villa Rochsburg“ führte Frau Mehlhorn selbst. Die Führung durch die Residenz „Schlossblick“, wurde von Frau Dietrich, der Pflegedienstleiterin der Einrichtung, durchgeführt.
Die „Villa Rochsburg“ wurde 1898 als Fabrikanten-Villa erbaut und wird seit 1952 als Erholungseinrichtung der Blinden-und Sehbehindertenselbsthilfe genutzt.
Sowohl Aura Pension, als auch die 1999 erbaute Residenz „Schlossblick“ sind blindengerecht und sehbehinderten freundlich. Alle Mitarbeitenden sind speziell geschult und kümmern sich intensiv um Gäste und Bewohner mit Einschränkungen im Bereich des Sehens. So werden den Gästen der Aura Pension schöne, erholsame und unbeschwerte Urlaubsfreuden ermöglicht und auch die Bewohner der Seniorenresidenz können liebevoll umsorgt ihren Lebensabend genießen. Sowohl bei der Aura-Pension, als auch bei der Pflegeeinrichtung handelt es sich um eine der ganz wenigen Einrichtung in Mitteldeutschland, welche auf den Aufenthalt und die Betreuung von blinden Menschen bzw. von Menschen mit einem stark eingeschränkten Sehrest spezialisiert ist. Die Einrichtungen sind barrierefrei gestaltet und verfügen über helle und kontrastreich gestaltete Räumlichkeiten sowie eine Vielzahl taktiler Orientierungshilfen. So verfügt die Senioreneinrichtung über einen sprechenden Fahrstuhl, alle Handläufe und Zimmer sind mit gut fühlbarer taktiler Schrift gekennzeichnet und die 60 Bewohner werden täglich über Zimmerlautsprecher begrüßt und über alle Neuigkeiten des kommenden Tages informiert. Jeden Freitag gibt es für die Bewohner eine Presseshow, bei der sie das aktuellste aus der Zeitung vorgelesen bekommen. Es gibt eine wunderschöne Cafeteria mit Terrasse auf der alle Bewohner, die im Heim selbst zubereiteten Mahlzeiten, gemeinsam einnehmen können.
Nach Beendigung der Besichtigungen hatten die Mitglieder noch die Möglichkeit, beim ebenfalls anwesenden Landeshilfsmittelzentrum Dresden verschiedene Einkäufe zu tätigen bzw. sich über neue Produkte zu informieren. Auch ein Holzkünstler war eingeladen um seine Arbeit vorzustellen. Die dabei entstandenen Kunstwerke, z.B. Rehe, Schafe und Hasen konnten käuflich erworben werden, wobei der daraus erzielte Erlös der Aura-Pension zur Verfügung gestellt wurde. Selbstverständlich war auch noch genügend Zeit um das Gelände individuell zu erkunden.
Gegen 15:00 Uhr ging es mit dem Bus zurück zum Geraer Busbahnhof wo gegen 16:00 Uhr ein erlebnisreicher Ausflug zu Ende ging. Herr Schiedek bedankt sich recht herzlich bei den Mitarbeitern der Aura-Pension, die für einen gelungenen Tag sorgten und bei den teilnehmenden Mitgliedern für ihr Interesse.
Ein besonderer Dank gilt der „Alternative54“, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung diesen Ausflug ermöglicht hat.
Kathrin Rietschel
Mitglieder der Kreisorganisationen Gera, des Saale-Orla-Kreises und die Kreisorganisation Greiz/ Altenburg des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Thüringen unterwegsEin schöner Tag begann mit einem zeitigen sonnigen Morgen. Das prächtige Wetter und die Aussicht auf interessante Erlebnisse unterwegs und an den Reisezielen bildete den Rahmen für die Reiseteilnehmer der KO Gera des BSVT an dieser Ausfahrt. Sie fanden sich pünktlich am Busbahnhof in Gera ein und warteten auf den Bus, der aus Schleiz kam. Zeitig aufstehen mussten deshalb die Gäste von der Kreisorganisation des Saale-Orla-Kreises, die schon 6.30 Uhr in Schleiz in den Bus stiegen. 7.30 Uhr gesellten sich dann die Geraer dazu und auch Mitglieder der KO Greiz/Altenburg stießen zur Reisegruppe. Wie immer übernahm das Busunternehmen Piehler die Organisation. Mit dem Busfahrer Peter und Reiseleiterin Mandy waren alle in guten Händen. Mit knapp 40 gut gelaunten Personen vollständig, rollte der Bus Richtung A9. Der Verkehr hielt sich in Grenzen. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Rast gegen Neun am Autohof Zorbau mit Kaffee, Wiener, Bockwurst oder Sülze. „Cateringchef“ Peter stellte den Imbiss aus seinem guten Vorrat an Getränken und Speisen bereit. Nachdem die verschiedenen Bedürfnisse befriedigt waren zog die Gesellschaft weiter Richtung Potsdam, dem Tagesziel. Am späten Vormittag endete die Fahrt vorerst auf dem Parkplatz an der katholischen Probsteikirche St. Peter und Paul. Dort wurden wir von Jördis, der örtlichen Stadtführerin in Empfang genommen. Vom Holländerviertel aus ging die Stadtrundfahrt vorbei am Nauener Tor Richtung Sanssouci. An den historischen Orten, die der Bus passierte, vermittelte Jördis ausführliche Informationen über die Geschichte von Preußen im Allgemeinen und über die ganzen Friedriche und Wilhelme, die dieses Land einst regierten. Auffallend das Pumpwerk von Sanssouci in der Neustädter Havelbucht, auch Dampfmaschinenhaus oder „Moschee“ genannt. Es diente zur Parkbewässerung und zum Betrieb der Großen Fontäne im Park Sanssouci. Ein Halt am Schloss Sanssouci und dem weitläufigen Park unterbrach die Informationsflut. Schloss Sanssouci (von französisch sans souci ‚ohne Sorge‘) diente von 1747 bis 1918 als Sommersitz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Beeindruckender Blickfang ist am Anfang der Tour zum Park die historische Bockwindmühle, die bereits seit 1739 auf der Anhöhe steht. Friedrich der Große spielte zur Begrüßung der Reisegruppe auf seiner Flöte das Rennsteiglied und das Steigerlied. Die Truppe summte mit. Der Monarch war gerührt und nahm gerne ein Salär entgegen, das er mangels Regierungsgeschäften wohl bitter nötig hat. Derart eingestimmt konnte ein Blick auf die Anlagen geworfen werden. Vom bogenförmigen Schloss mit seinen Seitenflügeln links und rechts führen Stufen hinab zu einem Brunnen und dann weiter in die weitläufigen Parkanlagen. Rechts und links sind die Stufen gesäumt von geschwungenen Terrassen, auf denen früher Wein angebaut wurde. Vom Schloss öffnet sich eine wunderbare Sichtachse in die Parkanlagen. Auf der anderen Seite des Schlosses verlängert sich die Blicklinie hin zum antik gestalteten Wasserwerk, welches das Nass, das aus der „Moschee“ in der Stadt heraufgepumpt wird, auf die Brunnenanlagen des Parks verteilt. Jördis erklärte der Reisegesellschaft die Grabplatte im Hof des Schlosses: Der „Alte Fritz“ starb am 17. August 1786 im Sessel seines Arbeits- und Schlafzimmers im Schloss Sanssouci. Er wollte laut eigener Verfügung in einer Gruft neben seinen Lieblingshunden beigesetzt werden. Seine Nachfolger kamen der Verfügung nicht nach. Er wurde in der Potsdamer Garnisonskirche begraben. Erst nach der Wende wurde die testamentarische Verfügung Friedrichs II. erfüllt. Am 17. August 1991, dem 205. Todestag Friedrichs II., wurden die sterblichen Überresten des Königs in Schloss Sanssouci beigesetzt. Danach führte uns Jördis per Bus weiter durch Potsdam Richtung Bootsanleger. Vorher ging die Fahrt an der russischen Kolonie vorbei Richtung Brandenburger Tor, Stadtschloss, Nikolaikirche und weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Hafen verabschiedete sich unsere Stadtführerin. Dann stand der nächste Höhepunkt aus dem Programm: die Bootsfahrt bei herrlichstem Sonnenschein auf dem Tiefen See und dem Jungfernsee. Gemütlich bei Kaffee oder Bier wurde an den zahlreichen prächtigen Lustschlössern und Häusern der adligen und bürgerlichen Haute voleè, die an den Ufern erbaut worden waren, vorbei geschippert. Nach eineinhalb Stunden brachte der Bus die Reisenden wieder zum Parkplatz an der Kirche Peter und Paul. Es war noch etwas Freizeit für eine individuelle Umschau. Danach wurden das am Templiner See gelegene Hotel „Seminaris“ bezogen. Der erlebnisreiche Tag wurde mit einem gelungenen Abendessen und gemeinsamen Gesprächen gemütlich abgeschlossen. Tag Zwei begann mit einem zeitigen, opulenten Frühstück. Vorgesehen waren der Besuch in Winkelmanns Spargelhof Klaistow. Dahin nahm Peter mit seinem Bus Kurs. Das Wetter hatte sich aber verschlechtert. Im Vergleich zum Vortag war die Temperatur um 10 Grad gesunken und es wurde regnerisch. Der Hof liegt in der Nähe von Klaistow, ein paar Kilometer von Beelitz entfernt. Deshalb erntet man hier den berühmten Beelitzer Spargel. Am Parkplatz wartete auch schon eine Tschu-Tschu-Bahn, die uns auf dem Gelände an und um die Anbauflächen fahren sollte. Es war ein originelles Gefährt. 12 zweirädrige Wagen hintereinander an einem Traktor gekoppelt, bildeten den Zug. Die holprige Tour führte an riesigen Spargelfeldern vorbei. 800 Hektar gehören dem Spargelhof. Hier wird noch bis zum 24. Juni Spargel gestochen. Erdbeeren und Heidelbeeren sind weitere Anbauprodukte. Als Erlebnishof mit Hofladen, Kletterwald, Streichelwiese, Naturwildgehege, riesigem Spielplatz und mehr, bietet der Hof außer selber ernten viel Abwechslung und Unterhaltung für einen Tagesausflug. Der örtliche Guide gab zahlreiche Informationen rund ums ganze Spargelvergnügen. Die Fahrt endete am mobilen Hühnerstall. Das Hühnermobil ermöglicht eine artgerechte und vollautomatische mobile Tierhaltung. Zurzeit bevölkern die Anlage etwa 280 Hühner und 7 Hähne. Wenn die Hühner alles aufgepickt haben, zieht das Mobil auf die nächste Fläche weiter. Auch hier vermittelte der Führer viele nützliche Informationen rund ums Huhn, die von kräftigen Hahnenkrähen untermalt wurden. Im Hofrestaurant konnten alle ein hervorragendes Mittagessen mit dem frischen Spargel einnehmen. Nach einer kurzen Einkaufstour im Hofladen wartete der Bus zur Weiterfahrt in die Lutherstadt Wittenberg. Nach einer einstündigen Fahrt stieg die Gruppe an der Schlosskirche in eine weitere Tschu-Tschu Bahn zur Stadtrundfahrt durch das historische und das neue Wittenberg. Die Stadt ist geprägt durch die Reformation, eng verbunden mit Martin Luther, Melanchton und der Cranach-Dynastie. Unter anderem sehenswert ist die Schlosskirche mit den 95 Thesen, die Stadtkirche, das Lutherhaus mit Augusteum sowie das Cranachhaus mit den Cranachhöfen. Auch die Besonderheit der frühen Wasserversorgung der Häuser durch Eichenrohre wurde erläutert. Im moderneren Wittenberg waren bemerkenswert das Panorama, „Luther 1517“ von Yadegar Asisi, die Hundertwasserschule und die künstlerisch gestalteten DDR-Neubauten, die schon gar nicht mehr wie WB70 aussahen. Die sehr informative Fahrt endete wieder an der Schlosskirche. Hier wurde die Reisegruppe von einem rührigen Stadtführerpaar in Empfang genommen. In zwei Gruppen wurde in der Altstadt das Wissen aus der Stadtrundfahrt noch einmal vertieft. Der Marktplatz mit seinem Originalpflaster vor dem Alten Rathaus, mit den Denkmälern von Luther und Melanchthon war auch Hinrichtungsstätte gewesen. In den restaurierten Cranachhöfen konnten sich die Gäste von der Kunstfertigkeit und Geschäftstüchtigkeit der Familie Cranach überzeugen. In der Altstadt zeugen viele Bauwerke von der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner und Gäste. Die sehr kompetenten Gästeführer gaben dazu ihr profundes Wissen weiter. Höhepunkt war der Besuch der Schlosskirche mit den Gräbern von Martin Luther und Melanchthon. Ein besonderes Erlebnis schloss die Führung ab. Die Reisegesellschaft durfte durch die berühmteste Tür der Welt, die Thesentür mit den 95 Thesen in Bronze, ins Freie treten. Sie wurde extra für uns geöffnet. Ein schöner Abschluss. Ein herzlicher Dank an die beiden Guides. Zur Rückfahrt gibt es nicht viel zu sagen. Mit kurzen Toilettenstopp in Zorbau chauffierte Peter den Bus pünktlich nach Gera und anschließend nach Schleiz. Die Reise fand ein sehr positives Echo und einige Reiseteilnehmer wollten schon die nächste Fahrt im September buchen. Der herzliche Dank aller Teilnehmer und vom Vorstand der KO Gera gilt dem Fahrer Peter und Reiseleiterin Mandy für die engagierte Reisebegleitung und natürlich dem Busunternehmen Piehler. Michael Malpricht
Zu einem ganz besonderen Ausflug trafen sich am Samstag, den 13.05.2023 einige Mitglieder der Kreisorganisation Gera des BSVT, 10:30 Uhr vor der Gaststätte „Waldhaus“ in Gera. Nach Anfrage bei Achim Stößel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Historischer Mobile Gera, bestand die Möglichkeit der Mitfahrt in einigen der ca. 50 Oldtimer zur diesjährigen Oldtimerausfahrt. Vor Startbeginn 11:00 Uhr begrüßte u. a. Achim Stößel die anwesenden Mitglieder des Blindenverbandes und bedankte sich für das Interesse an einer Zusammenarbeit beider Vereine. Anschließend konnte sich jeder unserer Mitglieder seinen Favoriten zur Mitfahrt aussuchen. Bei strahlendem Sonnenschein bestand auch die Möglichkeit der Mitfahrt im Cabrio, welche natürlich begeistert genutzt wurde. 50 wunderschöne historische Fahrzeuge der Marken Porsche, Wanderer, Mercedes, Trabant, Wartburg, Opel u.a. standen bereit. Pünktlich 11:00 Uhr startete die Ausfahrt welche über die Landstraßen von Gera, Großebersdorf, Hermsdorf, Kraftsdorf, Töppeln und Untermhaus zu ihrem Zielort auf dem Geraer Marktplatz führte. Die spannende Tour dauerte ca. 1,15 Stunden. Auf der Großen Kirchstraße trafen sich alle Fahrzeuge um dann, namentlich vorgestellt zu ihrem Zielpunkt auf dem Markt, zu fahren. Dort wurden sie von einer interessierten Zuschauermenge in Empfang genommen und bestaunt. Für die teilnehmenden Mitglieder der KO Gera war es ein ganz besonderes Erlebnis. Matthias Schiedek, Vorsitzender der Kreisorganisation Gera bedankte sich recht herzlich beim Vorsitzenden der IGHMG, Achim Stößel, der die Teilnahme ermöglicht hat.
Termine
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